Die Berichte des Weltklimarats IPCC sprechen eine deutliche Sprache. Wenn wir den Klimawandel auf 1.5 bis maximal 2º Celsius begrenzen wollen, wie dies das Pariser Klimaabkommen verlangt, darf der Großteil (75-80%) der fossilen Energiereserven wie Kohle, Öl und Gas nicht mehr verbrannt werden. Alles andere würde eine Destabilisierung des Klimas mit katastrophalen Folgen für Mensch und Natur nach sich ziehen.
Für eine erfolgreiche Energiewende ist eine mutige und zukunftsorientierten Politik notwendig. Was wir dafür tun.
Politische Vorstösse
In der Schweiz erfolgten seit 2014 auf nationaler und kantonaler Ebene zahlreiche politische Vorstösse, die Divestment respektive Divestment-Forderungen zum Thema hatten. Das Divestment-Manual gibt einen Überblick und soll weitere Vorstösse auf Ebene Gemeinde, Kanton und Bund vereinfachen.
Deutschschweiz
Motionen und Interpellationen auf nationaler Ebene
Kanton Basel Stadt
Kanton Bern
Stadt Bern
Kanton Schaffhausen
Stadt St. Gallen
Kanton Zürich
Stadt Zürich
Die Klima-Allianz stellt mit Unterstützung von fossil-free.ch eine laufende aktualsierte Übersicht der Vorstösse zur Verfügung: http://www.klima-allianz.ch/blog/schweizer-pensionskassen-investitionen-nicht-klimavertraglich-wie-lange-noch
Westschweiz
Canton de Fribourg
Canton de Genèva
Ville de Genève
Canton du Jura
Canton de vaud
Ville de Lausanne
Die Übersicht der Klima-Allianz für die Romandie: http://www.alliance-climatique.ch/blog/caisses-de-pensions-suisses-et-l-investissement-non-climat-compatible