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Die Arktis brennt – 50 Megatonnen Kohlendioxid in einem Monat

Ob diese CO2-Freisetzungen in den Klimamodellen schon eingepreist sind? Kaum ein Klimawissenschaflter hat diese Situation zu diesem Zeitpunkt vorhergesagt. Gigantische Feuer toben in der Arktis, an Orten, wo es keine Feuerwehr und keine Löschflugzeuge gibt. Riese Flächen, Wälder & Torfböden brennen und sind nicht zu löschen. In Gebieten, die vormals kalt oder gar gefroren waren. Während die westlichen Gesellschaften noch über die Begrenzung fossiler Energien und Lösungen der Klimakrise diskutieren, werden immer neue Kipp-Punkte in der Klimakrise erreicht und wir geben unseren kleinen Handlungsspielraum völlig aus der Hand. 

Hier der Artikel aus spiegel.de vom 5. Juli 2019: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/arktis-riesige-buschfeuer-stossen-50-megatonnen-kohlendioxid-aus-a-1276007.html 

Der nördliche Polarkreis ist nicht gerade für seine hohen Temperaturen bekannt, doch seit Wochen wüten in der Region ungewöhnlich heftige Flächenbrände. „Die jüngsten Brände waren in Bezug auf ihre Dauer und Intensität ungewöhnlich“, teilte Mark Parrington vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) auf Anfrage mit. Zwar habe es auch schon vorher Flächenbrände in der Arktis gegeben, aber nicht in dieser Intensität.

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